Obst und Gemüse für Ihren Hund. Welches Obst und Gemüse kann Ihr Hund fressen? Ein umfassender Leitfaden

Welche Früchte kann ein Hund essen? Welches Gemüse ist für Ihren Hund sicher? Finden Sie heraus, welche Obst- und Gemüsesorten Sie Ihrem Hund geben können, damit sie eine sichere Ergänzung der Ernährung Ihres Hundes sind. Darf mein Hund Karotten essen? Kann Ihr Hund Ananas essen? Informieren Sie sich, welche Obst- und Gemüsesorten Ihrem Hund nicht gegeben werden sollten. 

 

Obst und Gemüse in der Ernährung von Hunden – grundlegende Informationen

 

Ihr Hund ist ein Fleisch fressendes Tier. Die Grundlage der Ernährung eines Hundes ist in der Regel Fertigfutter, das alle notwendigen Zutaten enthält. Obst und Gemüse können als schmackhafte Beilage hinzugefügt werden. Wenn Sie die Ernährung Ihres Hundes abwechslungsreich gestalten wollen, müssen Sie wissen, welches Obst und Gemüse für Ihren Hund geeignet ist.

 

Ein Hund kann Obst und Gemüse essen, aber nicht alles Obst und Gemüse auf unseren Tischen ist für unsere Haustiere geeignet. Einige Gemüsesorten können von Ihrem Hund nicht roh verzehrt werden, erst durch eine Wärmebehandlung werden sie für ihn geeignet. Es gibt auch einige Obst- und Gemüsesorten, die absolut nicht an Hunde verfüttert werden dürfen, da sie für sie giftig sind.

Welche Früchte kann ein Hund essen?

 

Äpfel, Birnen und Wassermelonen gehören zu den am häufigsten von Haustieren gefressenen Früchten. Denken Sie jedoch daran, die Früchte zu schälen und die Kerne herauszuschneiden. Die Samen enthalten einen Stoff, der Ihr Haustier vergiften könnte. Ananas kann auch an Haustiere verfüttert werden. In diesem Fall ist es wichtig, das Kerngehäuse und die Schale von der Frucht zu entfernen. Ananas aus der Dose sollten nicht an Hunde verfüttert werden, da ihre Füllung große Mengen an Zucker enthält. Andere Früchte, die wir unseren Hunden bedenkenlos geben können, sind:

 

  • Bananen – wegen ihres hohen Kaloriengehalts nicht für übergewichtige Hunde empfohlen
  • Himbeeren
  • Erdbeeren
  • Blaubeeren
  • Melone
  • Frische Preiselbeeren

Welches Gemüse kann ein Hund essen?

 

Karotten sind eines der Gemüse, die wir unseren Hunden geben können. In rohem Zustand ist es ein großartiger Kausnack, der die Zähne Ihres Hundes sauber hält. Wenn der Hund das Gemüse nicht roh fressen will, kann man versuchen, es zu kochen. Gekochte Karotten sind ebenfalls ein guter Leckerbissen für einen Welpen, aber es ist am besten, das Gemüse zu raspeln oder einen Brei daraus zu machen. Sie können Ihrem Hund auch gekochte oder frische Rote Beete geben. Denken Sie daran, dass sie aufgrund ihres Oxalatgehalts nicht von Hunden mit Harnwegserkrankungen gefressen werden sollten.

Andere Gemüsesorten, die an Hunde verfüttert werden können, sind:

 

  • Petersilie
  • Staudensellerie
  • Pfeffer
  • Kürbis
  • Süßkartoffeln
  • Spargel
  • Tomaten – nur rote, reife Tomaten!

Welche Früchte sind schlecht für meinen Hund?

 

Welche Früchte sind schlecht für Ihren Hund? Steinobst wie Pflaumen, Pfirsiche und Kirschen sind schädlich für Ihren Hund. Hunde dürfen keine Zitrusfrüchte fressen. Der Verzehr einer Zitrone, Orange oder Mandarine erhöht die Sekretion von Magensäure, was zu Bauchschmerzen und Erbrechen führen kann.

Andere gefährliche Früchte für Hunde:

 

  • Weintrauben, Sultaninen
  • Avocados – können Durchfall und Erbrechen verursachen

Welches Gemüse kann ein Hund nicht essen?

 

Als Vorsichtsmaßnahme sollten Sie Brokkoli, Blumenkohl und Kohl nicht an Hunde verfüttern – sie können bei Haustieren Blähungen verursachen. Zwiebeln, Knoblauch, Lauch und Schnittlauch sind gefährlich und giftig für Ihren Hund. Keine Hülsenfrüchte fressen – Ihr Hund darf keine Saubohnen, Erbsen und grüne Bohnen fressen, da sie zu schweren Verdauungsproblemen führen können. Da Sauerampfer, Spinat und Rhabarber Oxalsäure enthalten, sollten wir sie nicht an unsere Haustiere verfüttern. Es kann zu Problemen mit dem Harnsystem und der Entstehung von Nierensteinen bei Hunden führen. Wir sollten auch daran denken, unseren Hunden keine unreifen Tomaten zu geben, und darauf achten, dass sie nicht die grünen Teile der Tomate fressen, da deren Verzehr zu Vergiftungen führen kann.